Selbstbefriedigung für Jung und Alt um schlank und gesund zu bleiben

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Die Industrieländer stehe vor einer gesundheitspolitischen Katastrophe: Adipositas, auf Deutsch Übergewicht. Ob Kinder oder Senioren, immer mehr Dicke wandeln auf diesem Planeten. Auch die oft beschworenen Rezepte bezüglich ausgewogener Ernährung und Sport können der Epidemie keinen Einhalt gebieten.

Eine Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weist einen neuen, überraschenden Weg aus diesem "fetten" Elend. Sie propagiert die segensreiche Wirkung der Selbstbefriedigung für Jung und Alt um schlank und gesund zu bleiben, sowie psychisch ausgeglichen.

"Schon in frühester Jugend sollten Kinder zum regelmäßigen masturbieren aufgefordert werden", lautet der einleitende Satz der WHO-Studie "Ipsismus und deren gesundheitspolitische Auswirkungen". Problematisch ist hingegen der wachsende Kindesmissbrauch in den Familien. Sohn oder Tochter verlernen rasch sich selbst zu stimulieren und verlieren eine gesunde Einstellung zu ihrem Körper. Die externe Stimulation durch Vater oder Mutter lässt den Selbstbefriedigungstrieb des Kindes verkümmern, was zu Stoffwechselstörungen führt, die Fettschichten im Körper wachsen lässt und seelische Konflikte schürt. Ein familienpolitisches Problem, dass bisher noch keine Beachtung gefunden hat.

Gehen wir vom Extrem- zum Normalfall. Statt den Eltern sind hier Behörden und Kirchen die Missetäter. Grünflächen, die nicht betreten werden dürfen, fehlende Bolzplätze, ein Mangel an Spielplätzen lassen die Erwachsenen von morgen vor Fernseher und Playstation dahin vegetieren und geistig verkümmern. Vertreter der Religionen ist die Onanie ein Dorn im Auge, was die Fettpolster weiter wachsen lässt. Umstände die der Volksgesundheit abkömmlich sind.

Die Forderung von Psychologen und Gesundheitsexperten der WHO lautet daher, Erzieherinnen in Kindergärten und Vorschulen sollten anhand von Beobachtungsbögen, gleich der Sprachstandserfassung, das Masturbationsverhalten erfassen. Mögliche Defizite, die zu einer Fettsucht führen können, sind zu ergründen. Vielleicht liegt sogar der Fall eines Kindesmissbrauchs vor.

Bis zur Einschulung ist es relativ selten, dass Kinder einen erhöhten Body-Maß-Index, beziehungsweise Körperfettanteil aufweisen. Dies ändert sich rasch, wenn die Schulzeit beginnt. Das Sitzen in der Schule und vor den Hausaufgaben lässt die Fettzellen anschwellen, wenn nicht konsequent eingeschritten wird. Schon heute leiden zehn bis zwanzig Prozent aller Schulkinder und Jugendlicher an Übergewicht, wie das Gesundheitsministerium berichtet. Experten raten daher, schon ab der ersten Klasse in den Lehrplan Masturbationsstunden aufzunehmen. Der Unterricht, in Theorie und Praxis, sollte gleichzeitig von einer weiblichen Lehrerin und männlichen Lehrkraft geleitet werden. So wird der mögliche sexuelle Missbrauch von Kindern und Jugendlichen Einhalt geboten.

Sinn und Zweck ist es den Schülern ein Onanie-Kamasutra zu lehren, das sie ihr Leben lang begleitet und anwenden können. Später, als Erwachsener, spielt die Selbstbefriedigung nicht nur für die körperliche Fitness eine Rolle, auch für eine stabile Psyche ist sie wichtig. Mediziner und Psychotherapeuten sind daher der Meinung, die Lehre des Ipsismus sollte in der Zukunft nicht nur während der gesamten Schulzeit unterrichtet werden, in derselben Wertigkeit wie der Sportunterricht, auch während der Lehre oder dem Studium sind entsprechende Kurse anzubieten.

Heutzutage ist die Masturbation ein einsamer Akt, das heißt allein im Bett, vor dem Fernseher oder dem Computer. Verbunden mit der steigenden Zahl von Singles wird dadurch die weitere Vereinsamung noch gefördert. Daher fordert die Weltgesundheitsorganisation die gemeinsame Selbstbefriedigung im öffentlichen Raum, um neben der Gesundheit die psychische Stabilität der Bevölkerung zu fördern. Gerade das gemeinsame Erleben macht den Menschen mental, wie körperlich, fit. Zu dem führt das Onanieren in der Masse zum Stressabbau und entspannt die Atmosphäre.

Ein kleines Beispiel, Sie stehen auf dem Bahnsteig und warten auf die Deutsche Bahn des Herrn Mehdorn. Durch den Lautsprecher kommt die überraschende Durchsage, dass der Zug dreißig Minuten Verspätung hat. Nun können Sie still vor sich hin schmoren und den Ärger in sich hineinfressen oder einen Bahnbediensteten tätlich angreifen um Ihren Unmut kund zu tun. Seien wir ehrlich, beide Szenarien sind irgendwie unbefriedigend. Warum entspannen Sie sich nicht und masturbieren zusammen mit den anderen Reisenden. Nutzen Sie die Triebabfuhr um Ihren angestauten Zorn zu verarbeiten.

Nach Meinung der WHO bezieht sich die Selbstbefriedigung zur Aggressionsminderung, neben dem obligatorischen Fettabbau im menschlichen Körper, auf alle Bereiche des Lebens. Nicht nur im privaten Sektor, auch im Beruf oder in der Politik ist die gemeinsame Ipsation wünschenswert.

Bei schwierigen Verhandlungen kann die Masturbation aller Teilnehmer als Eisbrecher dienen um die unterschwelligen Spannungen, die im Raum herrschen, abzubauen. Selbst in Fällen von Mobbing kann Ipsismus die Konflikte lösen, wenn die Vorgesetzten mit den Beteiligten zusammen onanieren.

Selbst bei den bekannten Polit-Talkrunden im Fernsehen, wie "Sabine Christiansen" oder "Berlin Mitte", bietet die Ipsation neue Möglichkeiten. Bevor Phrasen und Worthülsen auf die Zuschauer niederprasseln sollten sich die Moderatorinnen als Vorturnerinnen hervortun um die Stimmung aufzulockern. Ein mitwirken der Diskussionsteilnehmer wäre wünschenswert damit neue Argumentationsebenen erschlossen werden können.

Physische Gesundheit und psychische Stabilität bietet die Selbstbefriedigung, wird sie ein Leben lang konsequent angewendet. Zahlen belegen, dass der Kalorienverbrauch von täglich fünfzehn Minuten Masturbation sechzig Minuten wildem Sex entspricht, oder zwei Stunden Fitness pro Tag. Neben dem Schwinden der Fettpölsterchen werden in der Psyche des Menschen neue Bewusstseinsebenen erschlossen, die ihn fit für die beruflichen und privaten Herausforderungen des Lebens machen. Wichtig ist dies nicht nur alleine zu tun, sondern in der Gemeinschaft. Experten raten beispielsweise, Tupperwarepartys zukünftig mit einer Ipsationsrunde zu beschließen, denn in einem gesunden Körper wohnt auch ein gesunder Geist.

Ein Beitrag von MaxFly (ZYN!-Redaktion)

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