Palm verringert Verluste

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Konzern für Zukunft optimistisch Der Handheldhersteller Palm hat im ersten Quartal seines neuen Geschäftsjahres die Verluste gegenüber dem Vorjahr entscheidend verringern können. Wie der Konzern in der Nacht auf heute, Freitag, im kalifornischen Milpitas mitteilte, betrug der Nettoverlust in Q1 21,7 Mio. Dollar bzw. 74 Cent je Aktie. Im Vorjahr hatte der PDA-Produzent noch ein Minus von 258,7 Mio. Dollar bzw. 8,93 Dollar je Aktie hinnehmen müssen.

Im nunmehrigen Nettoverlust sind auch Restrukturierungskosten und Abschreibungen in der Höhe von insgesamt 4,9 Mio. Dollar enthalten. Auch der operative Verlust entwickelte sich zum Besseren. Dieser konnte von 35,1 auf 20,1 Mio. Dollar reduziert werden. Beim Umsatz verzeichnete das Unternehmen einen leichten Zuwachs um drei Prozent auf 177,4 Mio. Dollar. Das Umsatzwachstum sei vor allem auf einen Anstieg bei den durchschnittlichen Verkaufspreisen je Stück zurückzuführen, teilte Palm weiter mit.

"Beide operative Einheiten, sowohl Palm Solutions Group als auch PalmSource, haben eine starke Performance gezeigt", kommentierte der interimistische Konzernchef Eric Benhamou die Ergebnisse. "Jeder Bereich ist übers Jahr gesehen gewachsen. Wir haben unsere Margen und die Bilanz verbessert", erklärte Benhamou. Auch für die nahe und mittlere Zukunft zeigte sich der Manager vorsichtig optimistisch. Es gebe viele Hinweise darauf, dass ein neuer Wachstumsschub bevorstehe.

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