YouTube erhöht Preise für Premium-Abonnements: Werbefreies Streaming wird teurer

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Die weltweit führende Videoplattform YouTube hat kürzlich eine Preiserhöhung für ihre Premium-Abonnements angekündigt. Dieser Schritt ist Teil der Bemühungen von YouTube, Adblocker zu bekämpfen und Nutzer verstärkt dazu zu bewegen, ein Premium-Abonnement abzuschließen. Die Preisanpassungen betreffen sowohl Einzelpersonen als Familien und Studenten und werfen die Frage auf, ob die gestiegenen Kosten mit zusätzlichen Funktionen einhergehen.

 

Preisanpassungen: Ein internationaler Trend

Nach Preiserhöhungen in den Vereinigten Staaten war es eine Frage der Zeit, bis diese Änderungen Deutschland erreichen würden. Ab sofort werden die Preise für YouTube Premium und YouTube Music Premium angehoben. Die neuen Preise im Überblick:

  • Einzelpersonen: 12,99 € pro Monat
  • Einzelpersonen (Jahresabo): 129,99 €
  • Familien: 23,99 € pro Monat
  • Studenten: 7,49 € pro Monat

Die Preiserhöhungen sind bereits in Kraft getreten und gelten für neue Abonnenten sofort. Bestandskunden werden die Anpassungen spätestens im nächsten Abrechnungszeitraum bemerken. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass YouTube Premium Lite nach wie vor für 5,99 € pro Monat verfügbar ist. Bei diesem Lite-Angebot sind einige Premium-Funktionen eingeschränkt, darunter die vollständige Werbefreiheit, das Offline-Ansehen von Videos und das Abspielen von Inhalten im Hintergrund.

Googles Erklärung zu den Preiserhöhungen

Google hat die Preiserhöhungen mit dem Ziel verteidigt, die Premium- und Music Premium-Mitgliedschaften zu verbessern und die Schöpfer sowie Künstler auf der Plattform angemessen zu unterstützen. Dieser Schritt soll es YouTube ermöglichen, hochwertige Inhalte und Funktionen anzubieten und gleichzeitig die Kreativen hinter den Videos besser zu entlohnen.

Der andauernde Kampf gegen Adblocker

YouTube verschärft sein Vorgehen gegen Nutzer, die Adblocker verwenden, um die Werbung zu umgehen. Dies spiegelt den fortwährenden Kampf zwischen der Plattform und Anbietern von Adblocker-Software wider. YouTube wird die Videowiedergabe für diese Nutzer einschränken, was sogar bis zu einer Sperrung führen kann.

Gleichzeitig experimentiert YouTube mit neuen Werbeformaten, die von der Community oft kritisiert werden. Nutzer stoßen immer häufiger auf längere Werbeunterbrechungen, die nicht mehr über den „Skip“-Button übersprungen werden können. Ob YouTube damit versucht, Nutzer zu teureren Premium-Abonnements zu bewegen oder ob die Plattform selbst die Verwendung von Adblockern fördert, bleibt abzuwarten.

Insgesamt sind die Preiserhöhungen bei YouTube ein deutliches Zeichen für die Bemühungen der Plattform, ihre Einnahmen zu steigern und gleichzeitig hochwertige Inhalte und Dienstleistungen anzubieten. Die Auswirkungen auf die Nutzer und die Adblocker-Gemeinschaft werden in den kommenden Monaten sicherlich aufmerksam beobachtet werden.

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