UMTS-basiert: Konsortium verspricht DSL in ganz Deutschland
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Seit Jahren surfen die Deutschen mit DSL im Internet - noch immer ist ein Zugang mit DSL ins Internet in weiten Teilen Deutschlands nicht möglich. Vorallem betroffen sind Gebiete, in denen das DSL-fähige Kupfer- durch Glasfaserkabel ersetzt wurden.Für diese Gebiete will ein Konsortium mit Hilfe von UMTS-Mobilfunktechnik in den kommenden Jahren DSL ermöglichen. Die Firmen Airdata und NGI bieten bereits das drahtlose DSL in Raum Stuttgart an. Alcatel liefert dafür eigens entwickelte Antennen.
Airdata ersucht derzeit weitere Kooperationen mit regionalen Anbietern und erhofft sich damit, einen kokurrenzfähigen Markt gegen T-Com aufbauen zu können. Die Preise für Flatrate, Einrichtung bewegen sich auf identischen Niveau der Telekom.
Die Kosten
Innovation lässt man sich teuer bezahlen, so denkt man. Scheinbar denken Airdata und NGI da ein wenig anders: "NGI Portable DSL 128" kostet 9,95 Euro monatlich. Hinzu kommt ein Anschlussgrundpreis von 14,95 Euro - macht nach Adam Riese 24,90 Euro pro Monat. Der große Bruder, "NGI Portable DSL 768" schlägt mit 19,95 Euro Monatsgrundpreis zu Buche - die Anschlusskosten belaufen sich auf 24,95 Euro. Ein portabler DSL-Anschluss, der ganz ohne Kabel auskommt, kostet somit 44,90 Euro. Beide Preise sind Flatrate-Preise.
Der Rahmen ist somit absolut bezahlbar. Die Einrichtungsgebühren sind denen von T-DSL (fast) gleich - 99 Euro muss man auf den Tisch legen, um Portable DSL zu erhalten. Nun gut, 149 Euro für das Modem kommen noch hinzu. Insgesamt sind also 248 Euro zu sparen, um sich das kabellose DSL zu bestellen. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt ein Jahr. Vertrieben wird diese Technologie, mitsamt den beiden NGI-Tarifvarianten, von MediaMarkt.
Quelle: airdata.ag
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