Siebener-Spektakel in Dortmund: Celtic chancenlos beim BVB
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Borussia Dortmund deklassierte Celtic Glasgow mit einem beeindruckenden 7:1-Sieg in der Champions League. Angeführt von einem überragenden Karim Adeyemi zeigte der BVB eine atemberaubende Offensivleistung und sicherte sich souverän den zweiten Sieg in der Gruppenphase.Ein Fußballfest in Dortmund: Der BVB demontiert Celtic mit 7:1
Borussia Dortmund hat sich am zweiten Champions-League-Spieltag mit einer eindrucksvollen Leistung gegen Celtic Glasgow zurückgemeldet. Mit einem beeindruckenden 7:1-Erfolg setzte der BVB ein klares Ausrufezeichen in der Königsklasse. Besonders Karim Adeyemi brillierte mit einem Hattrick und führte die Dortmunder Offensive zu einer unvergesslichen Galavorstellung im heimischen Signal-Iduna-Park.
Ein Blitzstart und die frühe Kontrolle
Das Spiel begann sofort mit Hochspannung. In der 7. Minute zog Borussia Dortmund den ersten Joker: Ein Elfmeterpfiff brachte die Gastgeber in Führung. Nach einem energischen Vorstoß von Jamie Bynoe-Gittens wurde dieser von Celtics Torhüter Kasper Schmeichel zu Fall gebracht. Kapitän Emre Can trat an den Punkt und verwandelte den Strafstoß souverän, indem er Schmeichel ins linke Eck schickte und den Ball sicher in die Mitte des Tores setzte.
Doch die Freude währte nur kurz, denn bereits zwei Minuten später meldeten sich die Gäste zurück. Eine präzise Flanke von Adrian Engels fand im Strafraum Daizen Maeda, der den Ball unorthodox, aber effektiv von seiner Hüfte ins Tor beförderte. Der Ausgleich war wie ein Weckruf für Celtic, die zunächst die Hoffnung schöpften, dem BVB Paroli bieten zu können.
Karim Adeyemi dreht auf: Hattrick innerhalb von 35 Minuten
Was danach folgte, war eine Dortmunder Machtdemonstration - angeführt von einem überragenden Karim Adeyemi. Nur zwei Minuten nach dem Ausgleich zündete der Flügelstürmer das nächste Feuerwerk: Nach einer cleveren Ablage von Julian Brandt schnappte sich Adeyemi den Ball und versenkte ihn mit einem präzisen Schuss aus spitzem Winkel zum 2:1. Der BVB legte sofort nach und demonstrierte seine Offensivpower.
Es war jedoch der 29. Minute vorbehalten, das Highlight des Spiels zu liefern. Adeyemi setzte sich auf der linken Seite durch, ließ seinen Gegenspieler alt aussehen und hämmerte den Ball aus gut 15 Metern unhaltbar in den linken oberen Winkel. Schmeichel konnte nur noch zusehen, wie der Ball in den Winkel einschlug - ein Tor der Extraklasse. Mit diesem Treffer hatte Adeyemi bereits seinen Doppelpack geschnürt, doch er war noch lange nicht fertig.
In der 42. Minute schlug er erneut zu und krönte seine außergewöhnliche Leistung mit einem Hattrick. Nach einem katastrophalen Ballverlust von Maeda am eigenen Strafraum schnappte sich der BVB-Stürmer die Kugel und ließ Schmeichel erneut keine Chance. Dortmund führte zu diesem Zeitpunkt bereits mit 5:1, und das Spiel war praktisch entschieden.
Serhou Guirassy und die Vorentscheidung
Während Celtic nach dem Pausenpfiff bemüht war, weiteren Schaden zu verhindern, hatte der BVB keine Gnade. Serhou Guirassy, der bereits den ersten Elfmeter herausgeholt hatte, markierte in der 40. Minute ebenfalls ein Tor per Strafstoß. Es war das Resultat eines weiteren Foulspiels im Strafraum, diesmal verursacht von Maeda. Guirassy nagelte den Ball humorlos in die linke Ecke, Schmeichel ahnte die Richtung, kam jedoch nicht mehr heran.
Auch nach der Pause setzte der BVB den Druck fort. In der 66. Minute war es erneut Guirassy, der mit einem blitzschnellen Haken im Strafraum seinen Verteidiger alt aussehen ließ und den Ball eiskalt neben den Pfosten setzte. Damit war der zweite Treffer für den BVB-Stürmer perfekt, und Celtic schien endgültig am Boden.
Felix Nmecha macht den Sack zu
Mit dem fünften Wechsel in der 61. Minute kam frischer Wind in die Dortmunder Reihen. Felix Nmecha betrat das Feld und sollte seine Chance ebenfalls nutzen. In der 79. Minute, nach einem unsauberen Klärungsversuch von Schmeichel, war Nmecha zur Stelle und vollendete souverän aus 13 Metern zum 7:1-Endstand. Die Zuschauer im Stadion, die bereits zuvor in Feierlaune waren, jubelten frenetisch über dieses weitere Tor. Nmecha hatte das Tor instinktiv richtig gerochen und setzte so den Schlusspunkt einer denkwürdigen Partie.
Ein rabenschwarzer Tag für Celtic
Für Celtic Glasgow entwickelte sich der Abend zu einem absoluten Albtraum. Bereits vor dem Spiel stand fest, dass die Schotten in der Champions League traditionell schweres Fahrwasser gegen deutsche Mannschaften erwartet. Doch dass sie in dieser Partie derart unter die Räder kommen würden, überraschte selbst die größten Pessimisten. Brendan Rodgers, der Coach von Celtic, wirkte an der Seitenlinie zunehmend verzweifelt, während seine Mannschaft im Angriff harmlos und in der Defensive hoffnungslos überfordert wirkte.
Besonders in der ersten Halbzeit offenbarte Celtic gravierende Schwächen im Abwehrverhalten. Die Dortmunder nutzten die Lücken in der Defensive gnadenlos aus und bestraften nahezu jeden Fehler. Der Sieg von Borussia Dortmund war daher nicht nur verdient, sondern auch in dieser Höhe gerechtfertigt.
Dominante Dortmunder und viel Rotation
Auch wenn das Ergebnis im Vordergrund stand, zeigte sich Dortmunds Trainer Nuri Sahin zufrieden mit der gesamten Teamleistung. Sahin rotierte nach der komfortablen Führung früh und schonte einige seiner Schlüsselspieler. So konnten Spieler wie Julian Brandt und Serhou Guirassy frühzeitig vom Platz, während Neuzugänge wie Marcel Sabitzer und der junge Julien Duranville wertvolle Champions-League-Minuten sammelten.
Die Flexibilität und Tiefe im Kader des BVB unterstrichen einmal mehr, dass die Mannschaft auch auf internationalem Parkett höchste Ambitionen hegt. Sahin dürfte es zudem freuen, dass seine Defensive nach dem frühen Gegentor die Stabilität wiederfand und das Spiel in der zweiten Hälfte weitgehend kontrollierte.
Dein Moment des Spiels?
Was hat dich bei dieser Partie am meisten beeindruckt? War es die unglaubliche Offensivpower von Karim Adeyemi? Oder vielleicht die Dominanz des gesamten Dortmunder Teams? Teile deine Meinung mit uns in den Kommentaren und lass uns wissen, was dir am meisten in Erinnerung geblieben ist!
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