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Falschgeld in Bremen in Umlauf gebracht

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Blüten-Schwemme im Nordwesten - Falschgeld in Hildesheim und Bremen in Umlauf gebracht - Starke Zunahme gegenüber dem Vorjahr Geldfälscher suchen Niedersachsen und Bremen derzeit offenbar in großem Stile heim. Vor allem in Hildesheim und Bremen wurden in den vergangenen Wochen zahlreiche Blüten in Umlauf gebracht. Nach Angaben des Landeskriminalamtes (LKA) in Hannover bilden diese jüngsten Fälle aber nur die Spitze des Eisberges: Bis Ende Juli hat die Polizei in Niedersachsen bereits fast ebenso viele gefälschte Banknoten registriert wie im gesamten Jahr zuvor.

In Hildesheim bezahlten Unbekannte bei verschiedenen Händlern seit Mitte Juli mit sieben falschen 100-Euro-Scheinen. Aufgrund der gleichen Fehler bei den laut Polizei ansonsten fast perfekten Blüten gehen die Ermittler davon aus, dass alle Falsifikate aus derselben Quelle stammen.

In sämtlichen Fällen kamen die Fälschungen beim Kauf von Waren im Wert von 30 Euro zum Einsatz. Eine bislang unbekannte, etwa 28 Jahre alte Frau steht im Verdacht, mit wenigstens einem der Scheine bezahlt zu haben. Sie wird per Phantombild von der Polizei gesucht.

In der Bremer City ging ein Ehepaar aus Cloppenburg mit gefälschten 50-Euro-Scheinen auf Betrügertour. Bei dem Pärchen stellte die Polizei nach eigenen Angaben insgesamt 147 falsche Fünfziger sicher. Als die beiden am Dienstag in einem Kaufhaus mit einem 50-Euro-Schein bezahlen wollten, wurde die Kassiererin misstrauisch. Sie verständigte die Polizei, die den Verdacht bestätigte. Der 33-jährige Mann und seine 28-jährige Ehefrau wurden festgenommen.

Die beiden Gauner hatten zuvor offenbar bereits in weiteren Bremer Geschäften mit Blüten eingekauft. In ihren Taschen fanden die Beamten Kaufbelege, aus denen hervorging, dass alle Waren mit 50-Euro-Scheinen bezahlt worden waren. In der Handtasche, im Auto und in der Wohnung des Mannes wurden weitere Falsifikate von guter Qualität sichergestellt. Woher die Blüten stammen, ist bislang unklar.

Laut LKA ist die Zahl der in Umlauf gebrachten falschen Geldscheine im Vergleich zum Vorjahr in Niedersachsen stark angestiegen. Gab es 2003 insgesamt 3976 Verdachtsfälle, so betrug ihre Zahl nach Angaben des LKA im laufenden Jahr bereits 3490.

(Quellen: Google & Polizei Hildesheim und Bremen in Mitteilungen, LKA auf Anfrage)



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