Tödliches Familiendrama in Bremen
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Sohn ersticht seine Mutter und will auch Vater in Todesfalle locken Sohn flüchtig – Pressekonferenz von Polizei und Staatsanwaltschaft Die Geschichte klingt so unglaublich wie manch ein Fernsehkrimi:Ein 28jähriger ersticht seine Mutter auf brutale Art und Weise und will anscheinend seinen Vater ebenfalls in die Todesfalle locken. Nur durch Glück überlebt er, der Sohn ist flüchtig.Das Drama begann bereits vor 14 Tagen. Der offenbar psychisch gestörte Peter Tyran C., Sohn der Familie, war in einer Auseinandersetzung handgreiflich geworden und hatte auf seine Eltern eingeschlagen. Daraufhin waren die Eltern vorübergehend zur Tochter gezogen, um die Situation abkühlen zu lassen. Doch der Kontakt mit dem Sohn blieb. Am Samstagnachmittag traf sich die 61jährige Mutter Elfriede C. mit dem Sohn in der Wohnung an der Parkallee, um Wäsche zu holen und anschließend gemeinsam den Vater, der sich krankheitsbedingt in einer Bremer Klinik befand, zu besuchen. In der Wohnung muß sich dann am Nachmittag der dramatische Mord abgespielt haben. Im Anschluß fuhr der Sohn dann ins Krankenhaus. Dem wartenden Vater erzählte er dann, seine Mutter sei entführt worden. Aufgrund einer Erpressung müsse er unbedingt mitkommen. Gemeinsam fuhren beiden in Richtung der Wohnung. Kurz vor der Parkallee schilderte der Sohn dann seinem Vater, die Erpresser würden verlangen, dass er gefesselt in die Wohnung ginge. Da sich die Situation immer abstruser zuspitzte, befürchtete der Vater das Schlimmste und flüchtete kurz vor dem Ziel aus dem Auto – wie sich kurz darauf herausstellte, vollkommen zurecht.
Die durch den Mann alarmierte Polizei fand in der Wohnung die 61jährige Frau von mehr als 20 Messerstichen in Bauch, Brust, Hals und Gesicht tödlich verletzt vor.
Die Polizei geht davon aus, dass auch der Vater getötet werden sollte. Sowohl Vater als auch die Schwester des Täters stehen seitdem unter Polizeischutz.
Peter Tyran C. ist weiterhin mit dem grünen Twingo der Familie (HB-YT 152) auf der Flucht. Die Polizei und Staatsanwaltschaft hat am Sonntagnachmittag im Rahmen einer Pressekonferenz Fahndungsbilder mit einer detaillierten Täterbeschreibung herausgegeben. Die Polizei warnt vor dem Mann, da unklar ist, wie gewaltbereit der Mann auch außerhalb der Familie sein könnte. Auch die Tatwaffe konnte noch nicht gefunden werden.
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