Freundlichkeit soll Bremen an die Spitze bringen
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Universität hat Studie über Trends im Städtetourismus erarbeitet - Regionalkompetenz als Vorsprung - Einzelhandel profitiert In diesen Tagen bescheinigen gleich mehrere Studien, dass Bremen sich im Aufwind wähnen kann. Zumindest, wenn es um Entwicklungschancen und den Wohlfühlgrad der Bremer als auch um den auswärtiger Gäste an der Weser geht.Neben Klassikern wie die Bremer Stadtmusikanten, die jetzt auch eifrig als Werbeboten für die Kulturhauptstadtbewerbung eingesetzt werden, dem Schnoor-Viertel oder die Weserpromenade, kommt es künftig darauf an, zusätzlich zu baulichen und geografischen Gegebenheiten Anreize zu bieten. Zielgruppenspezifische Themen wie "Wellness", "Kultur" oder "Bildungstourismus" sollten groß geschrieben werden. Zu diesem Ergebnis kommt Gerlinde Hammer vom Institut Arbeit und Wirtschaft (IAW) an der Universität Bremen mit ihrer jüngsten Studie zu Trends im Städtetourismus.
Laut ihren Erkenntnissen sind eben solche neuen Trends, verbunden mit Werten wie "Wohlfühlen", "Gut-Beraten-Werden" oder "Reibungsloser Ablauf" während der Reise, die Kriterien, die künftig den Vorsprung in der Tourismuswirtschaft sichern. Damit rücken die Dienstleister der Tourismus-Branche in den Mittelpunkt. "Die Frage nach ihren Kompetenzen und Qualifikation wird zum entscheidenden Kriterium", so Hammer.
Auch Bremen steigt auf diesen Zug auf: Bis zum Jahr 2006 soll der Tourismus zum größten Arbeitgeber in Bremen werden. Derzeit sind rund 16 000 Menschen in der Branche beschäftigt. Mit einem Brutto-Umsatz von 600 Millionen Euro pro Jahr fördert er in der Hansestadt bereits heute weitere Dienstleistungssektoren wie den Einzelhandel, den Kulturbereich und die Freizeitwirtschaft. Soeben hat die Handelskammer dies in ihrer Jahresbilanz für den Einzelhandel und die Tourismuswirtschaft bestätigt. Vor allem Hotels und Gastronomie konnten einen Zuwachs von fünf Prozent verbuchen. Und auch die Kaufleute in der Innenstadt merkten einen leichten Umsatzanstieg. Touristische Messlatten waren hier die Van-Gogh-Ausstellung in der Kunsthalle und die Botanika-Eröffnung.
Jetzt müssen in Bremen optimale Rahmenbedingungen für die Tourismusbranche geschaffen werden, um die Position von Bremen und Bremerhaven, im hart umkämpften Markt des Städtetourismus weiter zu verbessern. Ein wesentlicher Faktor, um die Nase künftig vor anderen deutschen oder europäischen Städten zu haben, ist laut Studie der des "Faktors Mensch". Regionalkompetenz und Freundlichkeit gelten hier als Motoren. "Untersuchungen zufolge empfehlen zufriedene Gäste die Region drei anderen Menschen weiter, Unzufriedene teilen ihren Ärger sogar zehn bis 17 Personen mit", heißt es dazu. Als sinnvoll erachtet das Institut eine regionale Qualifizierungsoffensive für den Bremer Tourismussektor.
Quelle: www.welt.de von Corinna Laubach
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