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Seebeben und Flutwellen in Südostasien - Millionen betroffene

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Ohne Vorwarnung und bei wolkenlosem Himmel wurden Küsten und Strände in Südasien von verheerenden Flutwellen überspült. Tausende Menschen kamen in diesen Dezember-Tagen 2004 in Sri Lanka, Indonesien, Indien und anderen umliegenden Staaten auf Inseln und an den Festlandküsten ums Leben. Vielerorts wurden Menschen von den haushohen Wellen ins Meer gespült. Die Zahl der Toten beläuft sich entzwischen auf über 80.000 Menschen.

Die genaue Zahl ist noch unklar, da viele Regionen von der Außenwelt abgeschnitten sind. Mehr als eine Million Menschen sind von der Naturkatastrophe betroffen, wie Polizei und Krankenhäuser mitteilten.

Auch bekannte Touristenstrände auf Sri Lanka, Sumatra, Phuket sind betroffen - vermutlich eines der stärksten Seebeben, das jemals registriert wurde. Das Epizentrum lag vor der Küste Sumatras im Indischen Ozean. Hilfsorganisationen rufen zu Spenden auf, um den betroffenen Menschen helfen zu können.

Spendenkonten

Aktion Deutschland Hilft
Bündnis folgender Hilfsorganisationen:
action medeor, Adra, ASB, AWO, Care, Help, Johanniter, Malteser, Paritätischer Wohlfahrtsverband und World Vision
Bank für Sozialwirtschaft, BLZ: 370 20 500, Kontonummer: 10 20 30,
Stichwort "Seebeben Südasien"

Caritas International
Postbank Karlsruhe, BLZ: 660 100 75, Kontonummer: 202 753,
Stichwort "Erdbeben-Südasien"

Christoffel-Blindenmission
Sparkasse Bensheim, BLZ: 509 500 68, Kontonummer: 505 05 05,
Kennwort "Südasien"

Deutsches Rotes Kreuz
Bank für Sozialwirtschaft, BLZ: 370 205 00, Kontonummer: 41 41 41,
Stichwort: "Südasien"
 Online-Spenden:


 


So kommt ihre Spende an der richtigen Stelle an:

Das deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) - der "Spenden-TÜV" - gibt Hilfe, bei der Vielzahl von Spendenaufrufen den Überblick zu behalten. Folgende Ratschläge sollen helfen, das Geld an der richtigen Stelle anzulegen:

 Vorsicht bei übertriebener Dringlichkeit des Spendenaufrufs: Misstrauen ist angebracht, wenn im Rahmen der akuten Nothilfe eine übertriebene Dringlichkeit der Spenden vorgegeben wird. Seriöse Hilfswerke haben ausreichend Mittel zurückgelegt, um eine erste Hilfe ohne Rücksicht auf den Spendeneingang gleich zu starten. Die Spenden helfen dann diesen Organisationen, ihre Nothilfemittel wieder aufzufüllen und längerfristige Gesundheits- und Wiederaufbauhilfe zu finanzieren.

 Auf Kompetenz achten: Einem seriösen Spendenaufruf sollte zu entnehmen sein, wie, für wen und gegebenenfalls über welche Partnerorganisation vor Ort die Spenden verwendet werden sollen.

 Konzentriert Spenden: Das "Gießkannenprinzip" meiden. Grundsätzlich verursacht es mehr Kosten, wenn ein Spender vielen Organisationen wenig gibt, als wenn er wenigen Organisationen größere Summen zuwendet.

 Zweckgebundene Spenden: Achten Sie genau auf die Formulierung des Spendenaufrufs und die eindeutige Angabe des Verwendungszwecks.

 Steuerliche Behandlung von Spenden: Ein Steuerabzug der Spende in Deutschland ist möglich, sofern das Spenden sammelnde Hilfswerk vom zuständigen Finanzamt als steuerbegünstigt ("gemeinnützig") anerkannt ist. Voraussetzung für eine Steuerminderung beim Spender ist in der Regel eine Zuwendungsbestätigung der betreffenden steuerbegünstigten Organisation. Bei Spenden bis zu 100 EUR reicht aber der Einzahlungsbeleg der Bank zur Vorlage beim Finanzamt aus.



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